Die Geschichte Islands ist geprägt von Isolation, vulkanischer Aktivität und einer einzigartigen politischen Entwicklung.
Besiedlung: Die Besiedlung Islands begann im 9. Jahrhundert durch <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wikinger">Wikinger</a>, hauptsächlich aus Norwegen. Ingólfur Arnarson gilt traditionell als der erste permanente Siedler.
Zeitalter der Besiedlung und der Saga: Die Zeit von etwa 870 bis 1030 wird als das Zeitalter der Besiedlung bezeichnet. In dieser Zeit entstand auch die isländische <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Saga-Literatur">Saga-Literatur</a>, die wichtige Einblicke in das Leben und die Gesellschaft der frühen Siedler gibt.
Der Freistaat (Commonwealth): Im Jahr 930 wurde das <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Althing">Althing</a> gegründet, eine der ältesten parlamentarischen Institutionen der Welt. Dies markierte den Beginn des isländischen Freistaats, einer Periode relativer Unabhängigkeit und Selbstverwaltung.
Christentum: Um das Jahr 1000 wurde das <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Christentum">Christentum</a> zur Staatsreligion erklärt, obwohl die alten nordischen Götter weiterhin verehrt wurden.
Unter norwegischer und dänischer Herrschaft: Im 13. Jahrhundert, nach einer Periode innerer Konflikte (Sturlungenzeit), geriet Island unter die Herrschaft Norwegens (1262-1264). Mit Norwegen fiel Island später unter dänische Herrschaft.
Reformation: Im 16. Jahrhundert wurde die <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Reformation">Reformation</a> durchgesetzt, und die katholische Kirche verlor ihren Einfluss.
Armut und Naturkatastrophen: Island erlebte im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Perioden großer Armut, oft verstärkt durch <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Naturkatastrophen">Naturkatastrophen</a> wie Vulkanausbrüche und Hungersnöte. Der Ausbruch des Laki im Jahr 1783 hatte verheerende Folgen.
Unabhängigkeitsbewegung: Im 19. Jahrhundert entstand eine starke <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Unabhängigkeitsbewegung">Unabhängigkeitsbewegung</a>, die sich für die Autonomie Islands einsetzte.
Dänische Autonomie und Königreich: 1918 erlangte Island Autonomie unter dänischer Krone und wurde zum Königreich Island.
Republik Island: Während des Zweiten Weltkriegs, als Dänemark von Deutschland besetzt war, erklärte Island am 17. Juni 1944 die vollständige <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Republik">Republik</a>.
Nachkriegszeit: Nach dem Krieg trat Island der NATO bei und erlebte ein starkes Wirtschaftswachstum, insbesondere durch die Fischerei.
Finanzkrise: Die <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Finanzkrise">Finanzkrise</a> von 2008 traf Island hart und führte zu politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen.
Heutiges Island: Heute ist Island ein wohlhabender und fortschrittlicher Staat mit einer starken Wirtschaft, die sich zunehmend auf Tourismus, erneuerbare Energien und Technologie stützt.
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